Mit Agroforstsystemen lassen sich Klimawandelauswirkungen mindern. Auf dem Ihinger Hof, Versuchsbetrieb der Universität Hohenheim, wurde vor 16 Jahren ein Agroforstsystem etabliert. Die Gehölzstreifen (Energieholz, Wertholz, Nuss) bremsen austrocknende Sommerwinde und schaffen Versickerungszonen, wodurch das Wasser auf der Fläche gehalten wird. Außerdem wird Erosion gemindert und die Biodiversität gesteigert. Die lokalen Bewirtschaftungserfahrungen werden durch weitere überregionale Betriebsbeispiele ergänzt. Zusätzlich wird das innovative Finanzierungsprogramm von SilvoCultura vorgestellt, mit der die bisher unzureichende Landesförderung ausgeglichen werden kann.
Programm:
10:30-10:45 Begrüßung
10:45-11:30 Agroforst: mit Bäumen fit für den Klimawandel (Tobias Hoppe)
11:30-12:15 Blick in die Agroforstforschung: Auswirkungen auf Standort und Erträge (Olef Koch)
12:15-12:45 Agroforstfinanzierung mit SilvoCultura (Victor Anspach)
12:45-13:45 Mittagessen
13:45-15:30 Betriebsbesichtigung Ihinger Hof inkl. Agroforst-Versuchsanlage (Markus Pflugfelder)
15:30-16:00 Praktiker Austausch
Referenten: Tobias Hoppe (Bioland-Beratung), Olef Koch & Markus Pflugfelder (Universität Hohenheim), Victor Anspach (SilvoCultura)
Anreise: Nach Absprache ist ggf. eine Abholung am Bahnhof Renningen möglich (bitte Tobias Hoppe per Mail kontaktieren: ).
Kosten: Für die Teilnahme am Seminar wird keine Teilnahmegebühr erhoben, denn das Seminar wird gefördert im Rahmen der Förderung von Wissenstransfer- und Informationsmaßnahmen im Ökologischen Landbau durch das Land Baden-Württemberg. Zzgl. Verpflegung vor Ort (18,90 €)
Anmeldung: Wir bitten um Anmeldung bei Bioland e.V. Geschäftsstelle Baden-Württemberg, Fax 0711-550939-85, E-Mail: oder unter www.bioland.de/veranstaltungskalender
Hier findet ihr auch nochmal mehr Infos und hier könnt ihr euch mit einem Klick anmelden: Hier geht’s zur Anmeldung…