Was ist Agroforstwirtschaft?
Agroforstwirtschaft: Die Kombination von Gehölzen, Acker und/oder Tieren auf einer Fläche.
Agroforstwirtschaft: Die Kombination von Gehölzen, Acker und/oder Tieren auf einer Fläche.
Mit dem Begriff Agroforstwirtschaft werden Landnutzungssysteme bezeichnet, bei denen Gehölze (Bäume oder Sträucher) mit Ackerkulturen und/oder Tierhaltung so auf einer Fläche kombiniert werden, dass zwischen den verschiedenen Komponenten ökologische und ökonomische Vorteilswirkungen entstehen (Nair, 1993). Typisch für alle Arten der Agroforstwirtschaft sind bewusst genutzte Wechselwirkungen zwischen Gehölz- und Ackerkulturen.
Üblicherweise wird bei Agroforstsystemen zwischen der Kombination von
unterschieden (Nair 1985). Da Alter, Verteilung und Anordnung der Gehölze variieren können, gibt es vielfältige Ausprägungsformen.
In Agroforstsystemen lassen sich vielzählige Produkte herstellen. Von Getreide, Gemüse, Obst reicht die Produktpalette über tierische Produkte wie Eier und Honig bis hin zu diversen Baumaterialien. Lesen Sie hier mehr zu der Produktvielfalt, die die Agroforstwirtschaft bietet.
Landwirte, Landbesitzer, Kommunen und die Umwelt können von Agroforstsystemen profitieren.
Die ältesten Formen der Agroforstwirtschaft reichen bis 4000 vor Christus zurück.
Erfahren Sie hier mehr zur historischen Entwicklung von Agroforstsystemen in Mitteleuropa.
Komplex? Ja.
Kompliziert? Vielleicht.
Folgen Sie unserem Pfad durch den
Paragrafen-Dschungel.
Was weiß man über Agroforstwirtschaft? Was sagt die Wissenschaft? Wer beschäftigt sich noch damit?
In diesem Video wird in wenigen Minuten erklärt, auf welcher Entscheidungsbasis vielfältige Agroforstsysteme entstehen können.
Sie haben Anregungen, ein Angebot oder ein Praxisbeispiel, das Sie vorstellen möchten?
Sie sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.