Auf der Konferenz „Agrarforschung zum Klimawandel“, die vom 11. bis 14 März 2024 in Potsdam stattfindet, soll herausgestellt werden, welche Potentiale in bestimmten Klimaschutzmaßnahmen stecken und wie sie durch geeignete Landbewirtschaftung umgesetzt werden können. In den Beiträgen der Konferenz wird der aktuelle Stand der Wissenschaft zu zentralen Themen im Bereich Landwirtschaft im Klimawandel präsentiert und diskutiert.
Der Eröffnungstag wird zusammen mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) als politisch-strategischer Auftakt gestaltet. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir wird als Schirmherr der Konferenz die Eröffnungsrede halten und Bundesumweltministerin Steffi Lemke ein Grußwort an die Gäste richten. Weitere hochrangige Vortragende und interessante Diskussionsrunden mit führenden Expert:innen bilden den Rahmen für die Präsentation und Diskussion von Lösungsoptionen der Agrarforschung zu entscheidenden Zukunftsfragen (siehe Programm in der Anlage).
Agroforst-Session am 12.03.2023 10:00, S17
- Förderung der funktionellen Bodenbiodiversität und der Bodenfruchtbarkeit durch Agroforst | Lukas Beule
- Einfluss von Agroforstwirtschaft auf das Bestandsklima und die Bodenwasserbalance | Wiebke Niether
- Bodentreibhausgasemissionen unter Agroforstwirtschaft | Guntars Martinson
- Kohlenstoffspeicherung in Agroforstsystemen: Potentiale, Erfassung und Empfehlungen | Rico Hübner
- Podiumsdiskussion: „Abgleich der Ziele der Bundesregierung mit der Praxis. Wo stehen wir? Wie kann Forschung sinnvoll zur Zielerreichung beitragen?
Organisation
- Lukas Beule, Julius Kühn-Institut
- Christian Böhm, BTU Cottbus
- Julia Schneider, Uni Hohenheim