AUKM
Konzeptbegleitung zur Umsetzung des Konzeptes “Agroforstwirtschaft als Agrarumwelt- und Klimamaßnahme”
Konzeptbegleitung zur Umsetzung des Konzeptes “Agroforstwirtschaft als Agrarumwelt- und Klimamaßnahme”
Ziel des vom MLUK Brandenburg im Rahmen der Förderung der konzeptionellen Zusammenarbeit für eine marktgerechte und standortangepasste Landbewirtschaftung (Teil A) geförderten Projektes ist es, die in Brandenburg angedachte Implementierung der Agroforstwirtschaft als neue AUKM für eine innovative und umweltgerechte Landbewirtschaftungsmethode wissenschaftlich und organisatorisch zu begleiten. Die geplanten Arbeiten im Durchführungszeitraum 23.03.2020 bis 31.12.2023 erfolgen in Abstimmung mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) und bauen auf dem Vorläuferprojekt „AUKM Agroforst – Agroforstwirtschaft als Agrarumwelt- und Klimamaßnahme“ auf. Das Projekt zur Konzeptbegleitung deckt die Handlungsfelder Öffentlichkeitsarbeit (I), Identifizierung weiterer Referenzflächen (II), die Wahrnehmung von Beratungsleistungen landwirtschaftlicher Betriebe (III), die Umsetzung der Kontrollfähigkeit in der Praxis (IV) sowie die fachliche Bewertung des Interventionsvorschlages (V) ab. Die einzelnen Arbeitsschwerpunkte stellen Bausteine des geplanten Konzeptmanagements dar, welches dazu dient, eine mögliche Umsetzung des Konzeptes für eine AUKM Agroforstwirtschaft zu begleiten und dazu beizutragen, dass die Landnutzungsform Agroforstwirtschaft als neue, förderfähige Maßnahme umweltgerechter landwirtschaftlicher Produktionsverfahren im Rahmen des Kulturlandschaftsprogramms (KULAP) des Landes Brandenburg implementiert wird.
Projektlaufzeit:
23.03.2020 – 31.12.2023
Gefördert durch:
An der Konzeptbegleitung sind überwiegend die Partner des Vorläuferprojektes zur AUKM-Konzepterarbeitung involviert. Durch die Einbindung von vier Landwirtschaftsbetrieben der Brandenburger und Südbrandenburger Vertretung des Berufsstandes, der Forschung sowie Umwelt- und Naturschutzes und NGOs bzw. Verbänden, werden die unterschiedlichen Belange und Anforderungen der Interessensgruppen berücksichtigt sowie eine größtmögliche Praxisnähe angestrebt.