Welche Chancen und Herausforderungen für neue Agroforstsysteme in der Oberrheinregion. 2-teiliger Workshop zum aktiven Mitdiskutieren und Mitgestalten. Organisiert von der Professur für Waldbau, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Gästen aus der Praxis.
Bäume oder Hecken auf Feldern und Wiesen binden jede Menge CO2 und können im Vergleich zu separater land- und forstwirtschaftlicher Nutzung von Land mehr für Mensch und Natur leisten auf kleinerer Fläche. Neben den in der Region schon bekannten Streuobstwiesen meint der Ansatz „Agroforst“ tatsächlich ganz vielfältige Methoden Acker, Bäume und Viehwirtschaft zu kombinieren. Trotz der vielen Vorteile kommen Agroforste kaum als Klimamaßnahme zur Anwendung, Monokulturansätze dominieren die Landwirtschaft, während traditionelle Streuobstwiesen verschwinden.Ist Agroforst überhaupt etwas für die Zukunft der Landwirtschaft in der Region? Welche Agroforstsysteme sind dabei besonders attraktiv für LandwirtInnen und die Gesellschaft? Wie kann man Agroforst auf die Fläche bekommen? Welche politischen, praktischen und gesellschaftlichen Hürden gilt es zu überwinden.
Es werden alle Interessierten eingeladen, sich mit Forschenden und Agroforst-PraktikerInnen auszutauschen und zu vernetzen. Der Workshop findet zur Vertiefung der Diskussion an 2 Terminen statt. Samstag 22 Juli 14.30 Raum 017 Schule und Sonntag 23 Juli 10.00 Raum 017. Verpflegung wird gestellt.
Hier geht´s zur offiziellen Veranstaltungsseite. Anmeldung unter: