Die Klima- und die Biodiversitätskrise stellen Naturschutz und Landwirtschaft vor große Herausforderungen. In diesem Zusammenhang rücken Methoden der Kohlenstoffentnahme aus der Atmosphäre (carbon dioxide removal – CDR) verstärkt in den Fokus naturschutzfachlicher Diskussionen und erhalten bereits Einzug in landwirtschaftliche Praktiken – doch welche
Möglichkeiten bestehen hier, gezielt Synergien zwischen dem Schutz der biologischen Vielfalt und Klimaschutz bzw. Klimaanpassung zu nutzen?
Diese Tagung fokussiert sich auf Carbon Farming und bezieht dabei landwirtschaftliche Praktiken wie den Anbau von Zwischenfrüchten, die Agroforstwirtschaft sowie Methoden des Bodenmanagements wie den Einsatz von Pflanzenkohle, Mulchen, reduzierte Bodenbearbeitung und Kompostierung mit ein.
Welche Rolle spielt dabei die nachhaltige Nutzung eines aktiven und diversen Bodenlebens? Wie können Carbon Farming-Praktiken optimal zur Steigerung der Biodiversität beitragen und welche Potenziale und Herausforderungen bestehen bei einer biodiversitätskonformen Umsetzung?
Diese Veranstaltung richtet sich an Praktiker*innen sowie weitere Fachexpert*innen, die aktiv in diesem Themenbereich tätig sind. Wir freuen uns auf Ihren wertvollen Input und einen produktiven Austausch zu diesem wichtigen Thema an der Schnittstelle von Biodiversitätserhalt und Klimaschutz. Weitere Details und Anmeldeinformationen folgen in Kürze. Bei Interesse an einer Teilnahme merken Sie sich bitte diesen Termin vor und leiten Sie diese Nachricht gerne auch an interessierte Kolleg*innen weiter.
Sie arbeiten oder forschen selbst aktiv zu Biodiversität, Klimaschutz und Bodennutzung und wollen Ihre Erfahrungen bei der Tagung gerne teilen? Dann senden Sie einen Vorschlag für einen Beitrag an .