Ein neues Jahr hat begonnen. Der Klimawandel ist bereits bei uns angekommen und wird jeden Tag spürbar. Landwirtschaftliche Betriebe müssen sich auf starke Veränderungen einstellen und sich den neuen klimatischen Bedingungen anpassen.
Bäume und Sträucher, als Strukturelemente in der Landschaft, leisten wertvolle Dienste, u. a. Minderung der Bodenerosion und Schaffung eines Mikroklimas. In den verschiedenen Fachvorträgen am Vormittag werden:
- Prof. Dr. Bernd Reuter, – „Feldgehölze – Bringen sie Vorteile für den Landwirt?“
- Konstantin Sprenger (ReSoLa e. V.) – „Bäume & Nahrung: Früchte & Nüsse im Agroforst“
- BaumLand Kampagne – „Förderbedingungen für Gehölze in der Landwirtschaft“
einen Einblick über lokale Klimaveränderungen, den Nutzen und Etablierung von Gehölzen in der Landwirtschaft geben.
Nach einem Mittagessen mit regionalen Produkten von den AbL-Betrieben besteht die Möglichkeit, sich mit vielen Initiativen (landwirtschaftliche Betriebe, politische Verbände, Bodengenossenschaften, Agroforstprojekte, Solawis) zu vernetzen: u. a. Aktion Agrar —Landwende jetzt e. V., der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e. V. (VEN), die Kulturland eG, die BaumLand Kampagne und der FoodForest Halle e. V…
Damit neue landwirtschaftliche Projekte und Höfe entstehen und bestehen können, braucht es erschwingliche Bodenpreise und transparente Bodenvergabeverfahren. Den Abschluss der Veranstaltung bildet ein Impuls-Vortrag über den Erhalt und die Verteilung von Boden (insbesondere auf die Situation in Sachsen-Anhalt) von Dr. Jan Brunner, Geschäftsführer der AbL Mitteldeutschland. Dieser wird den Einstieg in eine Fishbowl-Diskussion mit Regionalpolitiker*innen des Agrarausschuss des Landtags Sachsenanhalt, geladenen Verbänden und dem anwesenden Publikum bilden.
Das komplette Programm finden Sie hier.
Teilnahmegebühren: 15-30 € (nach Selbsteinschätzung für Referent*innenhonorare und Verpflegung)
Anmeldung: bitte bis zum 20.02.2024 an sachen-anhalt[at]abl-ev.de.